Von der Idee zum Transfer
Auftakttreffen des projektbegleitenden Ausschusses zum Projekt „Hydrolysebeständige Hotmelt-Klebeverbunde“
Am 22.07.2021 fand in Dresden das Auftakttreffen des projektbegleitenden Ausschusses (PA) zum AIF-IGF-Projekt „Entwicklung hydrolysebeständiger Hotmelt-Klebeverbunde für Prozessluft- und Klimaanwendungen unter Beachtung/Einhaltung hygienischer Anforderungen“ (21881 BR/1, Laufzeit: 06/2021 bis 11/2023) statt. In diesem Forschungsvorhaben kooperieren das Institut für Luft- und Kältetechnik gGmbH (ILK) und das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) miteinander.
Den insgesamt 10 Vertretern von Firmen des PA aus den verschiedensten Branchen (Luft- und Klimatechnik, Maschinenbau, Mietwäsche, Textilindustrie) wurde die Motivation, der Projektaufbau und -Inhalt erläutert. Zusammen wurde das Anforderungsprofil und die Materialauswahl für den zu entwickelnden neuartiger Membran-Wärme-und-Stoffübertrager (MWÜ) erarbeitet.
Interessierte Firmen können als Mitglied im projektbegleitenden Ausschuss (PA) direkt an der Entwicklung teilnehmen, Ideen und eigene Fragestellungen einbringen und natürlich von den Entwicklungsergebnissen des Projektes partizipieren.
Projekthintergrund:
Hotmelt-Klebeverbunde aus wasserdampfpermeablen Membranen und durchströmbaren Abstandstextilien bilden das Herzstück neuartiger Membran-Wärme-und-Stoffübertrager (MWÜ). Diese ermöglichen nachweislich energetisch und wirtschaftlich hocheffiziente Luftbehandlungsprozesse mit erheblichen Energie- und CO2-Einsparungen. Ziel des Projektes ist die Verbesserung des Langzeitverhaltens (Altersbeständigkeit), die Erfüllung der Hygieneanforderung nach VDI 6022 und die Erarbeitung eines Konzepts zur industrietauglichen Fertigung/Verarbeitung der Konstruktion.