
Intelligente Produktionssysteme
Prozesse
Die „Materialien“, mit denen sich das STFI im Rahmen der digitalen Transformation der Textilindustrie auseinandersetzt, sind natürlich keine Materialien im klassischen Sinne. Anstelle von Garnen oder textilen Flächen werden Unternehmensprozesse ins Auge gefasst, die bereits digitalisiert sind, die es zu digitalisieren gilt oder die optimiert und zusammengeführt werden sollen.
Entlang der textilen Wertschöpfungskette stehen vor allem die Prozesse in Bezug auf Fertigung, Logistik, Handling von Textilien, Vernetzung und IT-Sicherheit sowie Qualitätssicherung im Fokus.
Sie haben Fragen?
Ihr Ansprechpartner
Dipl.-Ing.
Dirk Zschenderlein
Leiter Intelligente Produktionssysteme
Tel.: +49 371 5274-283
- Produktionsplanung und -steuerung
- Modellierung von Maschinen- und Produktparametern
- Simulation von Materialflüssen
- Webbasierte, individuelle Konfiguration von Produkten
- Vernetzung von Softwaresystemen
- Nachrüstung von Maschinen (Retrofit)
- Digital gestützte und automatisierte Spulengatterbestückung
- Automatisierte Handhabung textiler Waren und Substrate
- Robotergestützte Bandeinfassung und technische Konfektion
- Transport konfektionierter Ware durch mobile Robotersysteme
- Automatisierte Weitergabe von Endlosware
- Schnittstellenmanagement
- Vernetzung und Visualisierung von Datenquellen und webbasierten Services
- Warenschausystem
- Automatisierte Fehlererkennung
Aktuelles aus der Forschung
KIMONO – Kundenindividuelle Modellierung von Neurodermitis-Textilien
Das Projekt KIMONO befasst sich mit dem Thema, wie Neurodermitis-Textilien individuell modelliert und konfiguriert werden können. Ziel ist dabei ein Werkzeug, mit dem sich Neurodermitiskleidung kundenspezifisch zusammenstellen und konfektionieren lässt. In diese Entwicklung werden neben Neurodermitis wirksamen Zusatzstoffen auch neue Materialkombinationen eingehen, so dass sogar innovative textile Flächen als potenzielle Vorprodukte zu erwarten sind.
Ihr Ansprechpartner zum Projekt
Dipl.-Geogr. Marco Barteld
+49 371 5274-188
E-Mail
TOPAS – Tragephysiologisch optimierte alltagstaugliche Schutzmasken
Atemschutzmasken sind hinderlich beim Atmen und Sprechen, sie lassen die Brille beschlagen, rutschen und machen auch visuell meist nicht den besten Eindruck. Im Projekt TOPAS hat ein Bündnis aus Wissenschaft und Wirtschaft einen Beitrag geleistet, Schutzwirkung und Tragekomfort sowie allgemeine Akzeptanz alltagstauglicher Atemschutzmasken für alle Altersgruppen zu optimieren.
(Bild: Querschnitt einer Maske mit Grundkörper, Filtermodul und Filterabdeckung)
Ihr Ansprechpartner zum Projekt
Dipl.-Betriebswirt (BA) Sven Reichel
+49 371 5274-193
E-Mail