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Faszination Textil

Archiv - Forschungsberichte

Anwendung eines Elektronenstrahlverfahrens zum Entschlichten von textilen Warenbahnen, Fasern und 3D-Strukturen

27.10.2022Forschungsberichte

Bei der Verarbeitung von textilen Strukturen aus Glas-, Carbon- oder Carbon-Recyclingfasern zu Faserver-bundwerkstoffen können Schlichten, Auflagen oder Verunreinigungen auf den Fasern zu Störungen der Faser-Matrix-Haftung führen. Die Verbundausbildung ist dann fehlerhaft oder im Extremfall gar nicht vorhanden. Um dennoch eine Verbundfestigkeit zu erreichen, werden Auflagen (z. B. Schlichten) von hitzebeständigen Faserstoffen, wie Glas oder Carbon, in einem thermischen Verfahren entfernt. Ziel des Forschungsvorhabens war es, textile Verstärkungsstrukturen mit einem adaptierten Elektronen-strahlverfahren von störenden Auflagen zu befreien.

HPF-Garnitur

16.08.2022Forschungsberichte

Verbesserte Qualität für Vliesstoffe aus Hochleistungsfasern bei längerer Standzeit durch optimierte Krempelgarnituren und angepasste Online-Überwachung sowie Integration der Prüfverfahren in die Prozesskette und Entwicklung der Industriell umsetzbaren optimierten Verarbeitung

Im Rahmen des futureTex-Projektes „HPF-Garnitur“ (Förderkennzeichen 03ZZ0635B) wurde ein digitales Monitoringsystem entwickelt, welches den Verschleiß von Krempelgarnituren erfasst. Im Sinne von Industrie 4.0 ist hierdurch eine wartungsoptimierte Prozessführung möglich, so dass die Notwendigkeit des bevorstehenden Garniturwechsels zunächst online überprüft werden kann.

Fassadenplatte mit strukturierter Oberfläche

05.08.2022Forschungsberichte

Fassaden nehmen aufgrund ihrer vielfältigen Funktion und einnehmenden Flächen in urbanen Ballungsräumen eine besondere Rolle in Bezug auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit ein. Das Forschungsvorhaben des Projektes zielte darauf ab, Fassadenplatten zu entwickeln, die durch die additive Fertigung sehr flexibel den ästhetischen und materialtechnischen Anforderungen gerecht werden und darüber hinaus durch die Funktionalisierung der Oberfläche zur Reduzierung der NOx-Gehalte beiträgt.

Digitale Textile Prozesskette zur nasschemischen Funktionalisierung von textilen Flächengebilden digiTEX-PRO

09.06.2022Forschungsberichte

Im Forschungsvorhaben digiTEX-PRO ist es gelungen, ein digital ansteuerbares Materialauftragssystem für die flexible und effiziente nasschemische Vorbehandlung und Ausrüstung von textilen Flächengebilden zu entwickeln.

Die ersten Projektergebnisse werden auf den 16. Thementagen Grenz- und Oberflächentechnik (ThGOT) am 14.-15.06.2022 von Tobias Petzold vorgestellt.

3Dknit – Neuartige Bezugsstoffe aus strukturierten, voluminösen 3D-Gestricken

26.05.2022Forschungsberichte

Der Fokus im Cornet-Forschungsprojekt 3Dknit (254 EBR) lag auf der Entwicklung von Abstandsgestricken (3D-Gestricken). Diese Abstandsgestricke stehen im direkten Vergleich zu 3D-Gewirken, die für hochpreisige Anwendungen bereits am Markt etabliert sind. Ziel war es, einen gepolsterten Sitzbezug für öffentliche Verkehrsmittel oder Möbel aus nur einem Materialtyp herzustellen, der sich gut recyceln lässt.

Randbearbeitung von dreidimensionalen, technischen Textilien mit hoher Eigensteifigkeit

04.05.2022Forschungsberichte

Ziel des Verbundforschungsvorhabens war die Entwicklung sowie die Verifizierung einer neuartigen Technologie zur automatischen Bearbeitung der Randbereiche von dreidimensionalen, technischen Textilien zur Herstellung von Randeinfassungen. Diese sind vor allem dadurch gekennzeichnet, dass sie eine große geometrische Komplexität mit wechselnden Konturradien sowie eine hohe Biegesteifigkeit aufweisen. Als Randbearbeitung stand dabei die Einfassung ein- oder mehrlagiger, textiler Strukturen mit entsprechenden Umrandungsbändern im Fokus. Einen wesentlichen Projektschwerpunkt bildete die Realisierung eines maschinentechnischen Funktionsmusters zur Verifizierung der entwickelten Technologie.

Biokeramik

Entwicklung von HAP-Biokeramik mit anisotropem Porengefüge für das Tissue Engineering von Knochen unter Einsatz von keramischen Hohlfilamenten

20.04.2022Forschungsberichte

Anstelle von klassischen, nicht degradablen und damit dauerhaften Implantatwerkstoffen werden zunehmend bioresorbierbare Materialien verwendet, welche eine Defektregeneration ermöglichen und den Körper bei der Selbstheilung unterstützen. Im Falle von Knochendefekten sind Calciumphosphat-Biokeramiken vorteilhaft, da diese in ihrer chemischen Zusammensetzung der Mineralphase der Knochenmatrix – Hydroxylapatit (HAP) – nahekommen. Da Knochengewebe hochgradig anisotrop strukturiert ist, konzentriert sich die Forschung auf die Entwicklung anisotroper Knochenersatzelemente. Im Fokus stehen variabel dimensionierbare Implantate mit Porenstrukturen, die nicht nur ein Einwachsen von Zellen und Gewebe erlauben, sondern auch die Erschließung durch Blutkapillaren.

Zwanzig20 - futureTEX - SelVliesPro: Entwicklung einer smarten kontinuierlichen Fertigungslinie zur Verarbeitung von rezyklierten Hochleistungsfasern zu Organoblechen

19.01.2022Forschungsberichte

Das futureTEX-Umsetzungsvorhaben SelVliesPro verfolgte das Ziel, den Aufbau einer intelligenten Anlage zur Verarbeitung rezyklierter Hochleistungsfasern unter Integration von Industrie 4.0-Ansätzen umzusetzen. Die Wiederverwertung von Carbonfasern auf dem Niveau von Hochleistungswerkstoffen ist nur mit geschlossenen technologischen Prozessketten bei hoher Reproduzierbarkeit und ökonomischer Effizienz zu etablieren. Die Anlage ist gekennzeichnet durch die kontinuierliche Herstellung in mehreren aufeinanderfolgenden Prozessschritten, welche sowohl prozess- als auch parameterseitig in gegenseitiger Abhängigkeit stehen.

Lintingarme Spinnvliessstoffe

12.01.2022Forschungsberichte

Bei der Verarbeitung zu Hygienevliesstoffen sind die Vliesstoffbahnen einer Vielzahl von Umlenkstellen bei hohen Geschwindigkeiten starken Reibungsbeanspruchungen ausgesetzt, die teilweise zu hohen Faseranhäufungen in den Anlagen führen (s. Foto). Das Ziel des Vorhabens bestand darin, die Ursachen für das auftretende Linting näher zu untersuchen. Zu diesem Zweck sollte eine geeignete Technologie für die Herstellung von weicheren und gleichzeitig lintingarmen Vliesstoffen auf Spinnvliesanlagen im industriellen Maßstab entwickelt werden.

Das verfügbare Verfahren zur Bestimmung von Linting-Koeffizienten nach DIN EN ISO 9073-10 spiegelt die bei der Vliesstoffverarbeitung auftretenden Beanspruchungen des Vliesstoffs nicht adäquat wider. Deshalb bestand das Ziel auch darin, ein neues Prüfverfahren zur Beurteilung der Linting-Eigenschaften zu entwickeln und zu testen bzw. vorhandene (z.B. Martindale-Verfahren) entsprechend zu modifizieren.

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