Kick-off zum Projekt VliesComp
22.12.2020ForschungMit dem digitalen Kick-off-Meeting am 08.12. fiel der Startschuss für das rückwirkend zum 01.11.2020 bewilligte Projekt VliesComp.
Mit dem digitalen Kick-off-Meeting am 08.12. fiel der Startschuss für das rückwirkend zum 01.11.2020 bewilligte Projekt VliesComp.
Von der Idee zum Transfer: das Projekt „AkkuSafeBag“ zeigt wie es geht. Im Rahmen des im Jahr 2017 abgeschlossenen ZIM-Projektes vom Sächsischen Textilforschungsinstitut e. V. (STFI) und der Firma SGT Spezial- und Gerätetaschen wurden Sicherheitstaschen für die Lagerung und den Transport von Lithium-Ionen-Akku-Systemen weiterentwickelt und optimiert. In den vergangenen zwei Jahren nach Projektende konnten sich diese nun erfolgreich auf dem europäischen Markt etablieren.
Der SIG Science Talk ist eine neue virtuelle Veranstaltungsreihe, in der Sie Neuigkeiten aus der Forschung der 19 Mitgliedsinstitute der SIG erfahren. Am 21. Januar 2021 um 10.30 Uhr startet die Reihe erstmals.
Nach erfolgter Bewilligung ist das ZIM-Netzwerk am 01.10.2020 in Phase 2 gestartet. Aufbauend auf der in Phase 1 erstellten technologischen Roadmap werden die mit den Netzwerkpartnern erarbeiteten Projektideen in konkrete Forschungsprojekte umgesetzt.
Wir sind online! Am 25.11.2020 war es endlich soweit und der Re-Launch der neugestalteten STFI-Homepage konnte erfolgreich vollzogen werden...
Das Ziel des vorliegenden Vorhabens war die Entwicklung eines optimierten Herstellungsverfahrens basierend auf dem duroplastischen Spritzgießverfahren, mit dem Grünkörper aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) hergestellt werden können.
Informiert: Assistenzsysteme liefern Mehrwert für Mitarbeiter
Vorhaben am Sächsischen Textilforschungsinstitut e. V. erhält Förderung vom Freistaat
2. Preis beim mtex+ Newcomer Award
Aktuelle STFI-Schulungs- und Veranstaltungstermine
Textil geschützt: keine Gefahr durch Flexen und Hochdruckwasserstrahlen
Ob Wunder der Kraftaufnahme oder filigrane Alleskönner: textilbasierte Composite loten ihre Leistungsfähigkeit in vielerlei Hinsicht aus. Um den steigenden Anforderungen in der Anwendung gerecht zu werden, wird am STFI an der Weiterentwicklung von Compositen geforscht.
In der Textil- und Bekleidungsindustrie ist es in den verschiedensten Anwendungsfällen notwendig, textile Flächen an exponierten Bereichen zusätzlich vor Abrieb und Verschleiß zu schützen, um die Langlebigkeit des Textils zu erhöhen. Im Bereich der Sport- und Freizeittextilien sowie Arbeits- und Schutztextilien werden beispielsweise Oberschenkelaußenseiten, Knie-, Ellenbogen- und/oder Schulterbereiche verstärkt. Für die Realisierung dieser Anforderung gibt es verschiedene Lösungen. Zum einen werden sehr strapazierfähige Grundmaterialien, wie Aramide oder Polyamide, verwendet. Zum anderen werden zusätzliche Strukturen in Form von vollflächigen Streichbeschichtungen oder partiellen Druckschichten mit verschiedenen Technolo-gien aufgebracht. Jedoch werden zur Verbesserung des Abriebschutzes meist harte Materialien verwendet, die den Tragekomfort einschränken. Ziel des Projekts war die Entwicklung von partiellen 3D-gedruckten abriebfesten und kompressiblen Strukturen für Textilien.
Projekt NanoHyb untersucht hybride Textilstrukturen auf Basis von Nanofasern für den Pandemieschutz
Im Rahmen des AiF-Projektes 18195 BR wurde ein schaltbares Janus-Partikel-System entwickelt, wel-ches in seiner Eigenschaft, zwei unterschiedlich funktionalisierte Halbseiten in sich zu vereinen, zum ei-nen herausragend hohe Immobilisierungsausbeuten für Enzyme lieferte und zum anderen eine tempera-turgesteuerte Agglomeration erlaubte.
Das Forschungsvorhaben widmete sich der Fragestellung, ob und wie Personen und ableitfähige Gegen-stände auch unter ungeerdeten Bedingungen sicher entladen werden können. Somit bestand das Projektziel in der Entwicklung eines Verfahrens und einer technischen Lösung (Demonstrator), mit welchen eine elektro-statische Aufladung ungeerdeter Personen/Objekte wirkungsvoll reduziert oder gar verhindert werden kann.
Lyohemp Knitwear (Maschenware) belegt den 3. Platz beim Innovation Award "Hemp Product of the year"
Faserbürtiges (aus Textilien stammendes, faserförmiges) Mikroplastik fand in zurückliegenden Diskussionen zur Problematik "Kunststoffe in der Umwelt" nur unzureichend Berücksichtigung. Infolgedessen ist die Daten-verfügbarkeit hinsichtlich des Eintrags und der Verteilung faserbürtigen Mikroplastiks in der Umwelt vergleichs-weise gering, eine zuverlässige Abschätzung der Umweltbelastung konnte bisher noch nicht erfolgen.Im Rahmen des Forschungsprojektes war beabsichtigt, sowohl auf Textilfasern abgestimmte Probennahme- und Probenaufbereitungstechniken zu entwickeln als auch geeignete Analysenmethoden (v. a. FT-IR- oder Ra-man-Mikrospektroskopie, Mikroskopie, dynamische Differenzkalorimetrie (DSC), Pyrolyse-GC-MS) gemäß der Problemstellung zu etablieren, um eine zuverlässige Qualifizierung und Quantifizierung faserbürtigen Mikro-plastiks zu ermöglichen.
Die begrünte Fassadenkachel ist ein modernes, visuell ansprechendes System, mit dem durch einen einfachen, modularen Segmentaufbau großflächige Gebäudeflächen kostengünstig begrünt werden kön-nen. Neben einer Gebäudedämmung soll das System den gestalterischen Ansprüchen einer modernen Innenstadt entsprechen; durch eine Funktionsintegration in die textile Trägerschicht und abgestimmte Pflanzenauswahl soll eine wartungsarme Begrünung möglich werden.
Vielseitig, Funktional, Smart - Textil als heimlicher Alleskönner im Alltag
On 08th of June 2020 the third user committee meeting was held as online meeting organized by the STFI. Current results were presented by the partners and discussed with the user committee.
Das Ziel des Forschungsvorhabens bestand darin, ein produktionsreifes Verfahren zur Herstellung von Vliesstoff-WPC-Composites zu entwickeln, welche als Komponente für Innenausstattungen (Türen, Klappen oder Verkleidungen) in Reisemobilen oder beim Bootsbau eingesetzt werden können.
At STFI first trials on Maliwatt by using 100% basalt thread were performed.
Für die flammhemmende Beschichtung von Textilien finden Metallhydroxide nur bei wenigen Anwendungen wie Teppichrückenbeschichtungen und Planen Einsatz. Um einen wirksamen flammhemmenden Schutz mit Metallhydroxiden zu erzielen, müssen bis zu 70 % Metallhydroxid im Fertigcompound eingesetzt werden.
Ziel des Forschungsvorhabens war die Entwicklung eines Assistenzsystems, welches es ermöglicht, den Auftragsabwicklungsprozess simulationsbasiert zu optimieren. Das System soll den Mitarbeiter bei der Planung und Steuerung der Auftragsabwicklung, insbesondere bei der Reihenfolgeplanung, unterstützen.
Das Projekt "Carbonstickgrund" befasste sich mit der Entwicklung einer neuen Technologie zur Herstellung von beanspruchungsgerecht verstärkten Vliesstoffen aus recycelten Carbonfasern (rCF). Durch die Kombination von belastungsgerecht abgelegten Primär-Carbonfasern (im TFP Prozess) mit einer anisotropen oder quasiisotropen Vliesstoffstruktur aus rCF konnten strukturmechanisch hochbelastbare carbonfaserverstärkte Kunststoffverbunde mit einem Recyclingfaseranteil gefertigt werden.
Kettenwirkmaschinen einer Breite ab 6 m und einer Maschinenfeinheit ab E22 müssen zeit- und energieintensiv vorgewärmt sowie ständig temperiert werden. Motivation des Vorhabens war, diesen Aufwand deutlich zu reduzieren.
Textilbeton ermöglicht eine schlanke, stilvolle und massesparende Bauweise. Die Umsetzung dieser Bau-weise wurde im Projekt in Bezug auf Treppenläufe untersucht. Treppen aus textilbewehrtem Beton zeichnen sich durch niedriges Gewicht sowie optische Schlankheit aus. Der Vorteil wird im hochwertigen Wohnungs-baubereich für Ein- und Zweifamilienhäuser, in architektonisch anspruchsvollen öffentlichen Bauwerken, so-wie in der Sanierung von Bauwerken gesehen.
Im Rahmen des Projektes wurde die Verarbeitung von rCF-Vliesstoffen im Hochdruck-Resin Transfer Molding (HP-RTM) Prozess und im Nasspressverfahren (Wet Compression Molding - WCM) untersucht. Ziel war es, mittels Substitution von Neuware durch Recyclingware sowohl einen Beitrag zur Ressour-ceneffizienz zu leisten, als auch eine Kostenersparnis zu erreichen.
Die additive Fertigung (der 3D-Druck) bietet in zahlreichen Industrien wachsende Potenziale und ist mit seinen vielen Vorteilen auch für den Textilbereich zunehmend interessant. Es können textile Flächengebilde gezielt partiell bedruckt und damit funktionalisiert werden. Das wohl geeignetste Verfahren für den 3D-Druck auf Textil, stellt das Fused Deposition Modeling (FDM)-Verfahren dar. Bei dieser Technologie werden thermoplastische Materialien als Schmelze auf eine textile Oberfläche aufgebracht. Dabei werden die thermoplastischen Polymere in Form eines festen dünnen Stranges, dem Filament, eingesetzt. Ziel des Forschungsvorhabens war es, speziell funktionalisierte Filamente für den 3D-Druck auf Textil zu entwickeln.
Erfolgreiche Blutspendeaktion von STFI und DRK
Hauptaufgabe in einem Forschungsvorhaben war es, die Dimensionsstabilität des Filtermaterials/Polfaser-Vlieswirkstoffes zu erhöhen und das unausgeglichene Festigkeits- und Dehnungsverhalten in Richtung MD:CD=1:1 zu verringen. Das konnte einerseits durch die zusätzlich auf die Maschenseite des Kunit-Vlieswirkstoffes mittels Spunlace aufgebrachte Wirbelvliesstoffschicht, andererseits durch die Verwendung des Maliknit-Verfahrens realisiert werden, bei dem ein quergelegtes Faservlies vermascht wird.
Ziel des Projektes war es, durch innovative Konstruktion von Holz-Textil-Verbunden mit kraftliniengerecht angeordneten textilen Adduktoren, räumliche Faltstrukturen zu schaffen, die eine individuelle Wand- und Deckengestaltung erlauben. Zugleich waren technische bzw. bauphysikalische Anforderungen, z. B. hinsichtlich raumakustischer Vorgaben, trotz variabler Raumnutzung zu erfüllen. Die Faltung dieser innovativen Verbundmaterialien sollte dabei dem Origamiprinzip folgen.
Neuer Termin: 20.-23. Oktober 2020
Neuer Termin der Messe ist der 12.-14. Mai 2020
Die Zielstellung des Projektes bestand in der Erarbeitung technischer und technologischer Grundlagen zur Entwicklung von hydrodynamisch verfestigten, multifunktionalen Verbundvliesstoffen mit neuartigen Quer-schnittsaufbauten für technische Anwendungen.
Zielstellung des Vorhabens war die Entwicklung von gewirkten Hochleistungsnetzstrukturen mit diagonalem Schusseintrag über die gesamte Warenbreite mit dem Ziel die Gesamtfestigkeit der Netzstruktur um mindestens 50 % und die Substanzausnutzung des Ausgangsmaterials zu erhöhen. Dies soll durch die Verbesserung der textilphysikalischen Eigenschaften der Netzstruktur (Netzschenkelreißraft, Knotenfestigkeit) gegenüber der derzeitigen Herstellungstechnologie knotenlos gewirkter Netzstrukturen erreicht werden.
CF-Tapes sind textile Halbzeuge in Form unidirektionaler Gelege aus vorgespreizten und parallel abgelegten Carbonrovings. Zur Erhöhung der Drapierbarkeit solcher Halbzeuge wurden recycelte Carbon-Langfasern zwischen 60 und 80 mm Faserlänge mit erhöhter Faserorientierung in ein flexibles textiles Tape-Halbzeug für die Composite-Fertigung überführt.
Das Ziel bestand darin, ein mehrlagiges Vliesstoffmaterial zu entwickeln, das in Bezug auf die am Markt ver-fügbaren Materialien bei vergleichbaren Schutzanforderungen eine deutlich höhere Wasserdampfdurchlässig-keit besitzt. Dies ist insbesondere deshalb von Vorteil, wenn diese Art von Schutzanzügen meist über mehrere Stunden getragen werden müssen. Der Anwendungsbereich bezieht sich vorwiegend auf Chemikalienschutz-kleidung, OP-Kittel sowie Reinraumbekleidung.
Aufbauend auf den Erfahrungen des TITK in Bezug auf die funktionale Dotierung von Celluloseregeneratfasern und den Kompetenzen der beteiligten Projektpartner in der textilen Kette wurden Celluloseregeneratfasern mit IR-absorbierenden Eigenschaften, geeignete Stapelfasermischgarnkonstruktionen und Funktionsstrumpfwaren entwickelt. Dafür wurden die positiven Effekte von TCO-Keramikpulver zur Stimulierung der Blutzirkulation mittels ferner IR-Strahlung genutzt.
Im Vorhaben sollten vliesstoffbasierte Trägermaterialien für technische Klebebänder aus Polyester entwickelt werden. Die Weichheit der etablierten Spinnvliesstoffe ist nicht ausreichend gegeben, was sich in der Drapier-barkeit bemerkbar macht. Untersuchungen sollten zeigen, welches Vliesbildungsverfahren und welche Verfes-tigungstechnologie den bestmöglichen textilen Träger für technische Klebebänder aus Faservliesstoff hervor-bringen. Eine ausreichende Drapierbarkeit erfordert eine Biegelänge von unter 3 cm. Das Klebeband muss in Querrichtung handreißbar sein und darf kein Flagging aufweisen. Beim Abrollen dürfen keine Fasern von der Rückseite des Vliesstoffes am Kleber der darüber liegenden Lage haften.
In Cooperation with Alpha Sigma GmbH a first demonstrator was developed.
STFI und Fraunhofer IPK führen Industrie 4.0-Schulung in Brasilien durch
Das Projekt hatte die Entwicklung von vliesstoffbasierten Materialien mit hoher Schallabsorptionsfähigkeit zum Ziel. Als mögliche konkrete Anwendungen bieten sich Schallschutzwände, -vorhänge oder Innenraumsysteme an, die sich an Wänden und der Zimmerdecke integrieren lassen. Die Systeme sollten im für Büroumgebungen relevanten Frequenzbereich des menschlichen Gehörs Absorptionsgrade > 0,8 erreichen und damit die Anfor-derungen der Absorberklassen A und B erfüllen.
Projekt HPF-Garnitur gestartet
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